Pfarrhaus

von Biergans in St. Cäcilia

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Pfarrhaus

Pfarrhaus St. Cäcilia Niederzier (Foto M. Biergans)

Die Deutsche Ordensprovinz der Herz-Jesu-Priester löste am 01. Oktober 1983 ihre Niederlassung Niederzier im Andreashaus auf. Nach intensiven Bemühungen des damaligen Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates, erteilte das Bistum Aachen die Genehmigung zum Bau eines neuen Pfarrhauses. Unter Mithilfe der Gemeinde Niederzier wurde zur Verwirklichung des Projektes eine Brücke über den Ellbach erstellt. Im Oktober 1984 wurde das neue Pfarrhaus „Am grauen Stein“ eingeweiht. Es verfügt über Büroräume für die Pfarrverwaltung, einen kleinen Pfarrsaal sowie einen Wohnbereich für den Pfarrer. Ein großzügiger Pfarrgarten lädt zu Außenveranstaltungen ein.

 Matthias-Stehle

Matthias-Stehle am Pfarrhaus
(Foto M. Biergans)

Die Matthias-Stehle im Vorgarten des Pfarrhauses wurde 1990 errichtet und am 09. September 1990 feierlich durch den damaligen Pfarrer Winfried Gehlen geweiht. Sie wurde von Frau Cilly Herrmanns gestiftet. Sie war als ehemalige Steinstraßerin und Mitglied der St. Matthias-Bruderschaft, eine glühende Matthias-Verehrerin und nahm über viele Jahre an den Trier-Wallfahrten teil.

Die Stehle besteht aus Granit und zeigt den Hl. Matthias in einem Mosaikornament. Der Entwurf stammt von Peter Bücken, die Ausführung erfolgte durch Cornel Bücken.

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  Altes Pastorat

Altes Pastorat (Foto M. Biergans)

Das ehemalige Pastorat befindet sich in der Rathausstraße und stammt aus dem 18. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert wurden einige Veränderungen vorgenommen. Das 2-geschossige Wohnhaus bestand ursprünglich aus 3 Achsen, mit einem 1-achsigen, schmäleren Anbau an der Südostseite; die Hofseite des älteren Baublocks ist 3-achsig. Der Eingang in der Mittelachse verfügt über eine Blausteintreppe und einer Tür aus der Mitte des 19. Jh. mit Oberlicht. Die Fenster mit Werksteingewänden und Schlagläden stammen aus dem 19. Jh. mit Ornamentierungen im Oberlicht. Die rückwärtige Gartenseite ist ebenfalls 3-achsig. Die Fenster mit Werksteingewänden mit Falz stammen aus dem 18. Jh. Das barocke Traufgesims besteht aus Holz. Das dazugehörige Wirtschaftsgebäude stammt aus dem 19. Jh. und verfügt über einen Innenhof mit einer dazugehörigen Gartenmauer mit schmiedeeisernem Gitter aus dem 19. Jh..

Pastorsgasse

Foto M. Biergans

Von der Breite Straße erreicht man das Pfarrhaus durch die „Pastorsgasse“.

 

Andreashaus

„Villa Nießen“ (Sophienheim genannt) das heutige Andreashaus im Jahre 1960

Der Orden der Herz-Jesu-Priester gründete am 01. September 1945 in der „Villa Nießen“ (dem heutigen Andreashaus) in der Bachstraße (heutige Kölnstraße) eine Niederlassung. Sie war Standort der Ordensmitglieder und fungierte auch als Pfarrstelle für unsere Pfarre St. Cäcilia. Die Niederlassung der Herz-Jesu-Priester wurde zum 01. Oktober 1983 aufgelöst. Während der Bauphase des neuen Pfarrhauses „Am grauen Stein“ in den Jahren 1983 – 1984 war das Pfarrbüro im Privathaus von Johannes Jansen in der Weihbergstraße untergebracht.

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