St. Cäcilia
Eine Seite der Pfarrgemeinde NiederzierAlter Friedhof
von Biergans in St. Cäcilia
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Friedhofshalle |
Der Alte Friedhof |
Die kleine Friedhofshalle liegt im südlichen Teil des Alten Friedhofes und ist von der Rathausstraße begehbar.
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Der südliche Teil des Alten Friedhofes mit einem Blick auf das alte Renteigebäude (rechts) und dem Niederzierer Rathaus (links). |
Herz-Jesu-Priestergrab
Das Herz-Jesu-Priestergrab befindet sich im westlichen Teil des Alten Friedhofes, unmittelbar hinter der Priestergrabstätte. Der Orden der Herz-Jesu-Priester gründete am 01. September 1945 in der „Villa Nießen“ (dem heutigen Andreashaus) eine Niederlassung. Das Anwesen und größere Ländereien waren dem Orden von den Geschwistern Otto und Christine Nießen schenkungsweise übertragen worden. Die ersten Ordensmitglieder waren Pater Spätgens als Administrator und zwei Ordenbrüder. Es folgten Pater Josef Keim (späterer Pfarrer in St. Cäcilia, Niederzier), Pater Hermann Krolage (späterer Pfarrer in St. Martin, Oberzier) und Johannes Möhring (späterer Pfarrer in St. Cäcilia, Niederzier). Die Deutsche Ordensprovinz der Herz-Jesu-Priester löste am 01. Oktober 1983 ihre Niederlassung Niederzier im Andreashaus auf.
Priestergrabstätte
Auf der Priestergrabstätte westlich des Kirchturms wurde im Jahre 1940 in einem zum Denkmal gestalteten Türmchen, die 1930 gesprungene Glocke „Sent Catrin“ aus dem Jahre 1447 aufgehängt. Eine Platte im Sockel trägt die Inschrift: EIN HALBES JAHRTAUSEND HAB ICH GERUFEN/EUCH GLÄUBIGEN ZU DES ALTARES STUFEN/HAB FÜR EUCH ERFLEHT DIE EWIGE RUH/WENN DER TOD EUCH DRÜCKTE DIE AUGEN ZU/DIE OSTERBOTSCHAFT GAB ICH EUCH KUND/DANN VERSTUMMTE MEIN MUND/NUN HALT ICH WACHT AN DER PRIESTERGRUFT/ZUR FÜRBITT MEIN STEINERNDER MUND EUCH RUFT.
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