Mia und Sebastian sind unsere neuen Messdiener

Mia und Sebastian sind unsere neuen Messdiener

Gepostet von am Dez. 2, 2018 in Allgemein | Keine Kommentare

 

 

Im Verlauf unserer heutigen Hl. Messe zum 1. Advent wurden mit Mia und Sebastian neue Messdiener an St. Cäcilia feierlich eingeführt. Unter dem Motto „Mauern überspringen und Grenze überwinden“ erhielten beide von unserem Pastor Andreas Galbierz ihre gesegneten Plaketten als äußeres Zeichen für ihre Aufnahme und ihren zukünftigen Dienst. Vorher mussten sie ihre Bereitschaft erklären, zukünftig als Messdiener Dienste zu übernehmen und die Aufgaben im Gottesdienst und in der Gemeinschaft gewissenhaft und nach besten Kräften zu erfüllen.

Mia und Sebastian werden zukünftig gemeinsam mit Elisa, Michelle, Louisa und Jenny die Messdienergruppe 4 bilden. Wir freuen uns sehr, dass unsere Messdienerschar auch in diesem Jahr wieder auf 19 angewachsen ist und wünschen allen, dass sie weiterhin eine starke Gemeinschaft an St. Cäcilia bleiben.

 

 

In der Hl. Messe erzählten unsere Messdienerinnen Lea und Laura statt der Lesung, die Geschichte des Rabbi Eisik. Hier kann man sie noch einmal nachlesen:

„Einem Rabbi mit Namen Eisik war das Vertrauen auf Gott auch in Jahren schwerer Not nicht genommen worden. Und dennoch wurde ihm im Traum befohlen, sich aus Krakau zur Stadt Prag aufzumachen. Dort sollte er an der Brücke, die zum Königsschloß führt, nach einem Schatz suchen.

Als der Traum sich zum drittenmal wiederholte, machte sich Rabbi Eisik auf und wanderte nach Prag. Aber an der Brücke standen Tag und Nacht Wachtposten. Er getraute sich nicht, dort zu graben. Doch kam er jeden Morgen zur Brücke und umkreiste sie bis zum Abend.

Endlich sprach ihn der Hauptmann der Wache an, der auf ihn aufmerksam geworden war. Da erzählte ihm der Rabbi seinen Traum, der ihn aus fernem Land hergeführt hatte. Da lachte der Hauptmann und sagte: „Wie kannst du Träumen trauen, du Narr? Da hätte ich mich ja auch auf die Reise machen müssen, als mir einmal ein Traum befahl, nach Krakau zu wandern und in der Stube eines Juden Eisik unterm Ofen nach einem Schatz zu graben! Hunderte von Juden heißen dort Eisik!“ Und er lachte wieder.

Rabbi Eisik verneigte sich, wanderte heim und grub tatsächlich unter dem Ofen einen kostbaren Schatz aus. Davon ließ er ein Bethaus bauen.“ 

 

 

Und schließlich wurde natürlich auch der im Altarchor befindliche Adventskranz gesegnet und die erste Kerze zum 1. Advent entzündet. Und dann sangen alle die erste Strophe des bekannten Adventsliedes:

Wir sagen euch an, den lieben Advent.
Sehet die erste Kerze brennt.
Wir sagen euch an, eine heilige Zeit.
Machet dem Herrn die Wege bereit.
Freut euch, ihr Christen,
freuet euch sehr,
schon ist nahe der Herr.

Danke auch an alle, die für die organisatorischen Vorbereitungen gesorgt haben. Danken möchten wir den teilnehmenden, vielen Pfarrmitgliedern aus Nah und Fern und wünschen allen einen schönen 1. Advent. (Drei MessdienerInnen fehlten am heutigen Vormittag)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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