Ausflug der St. Nikolaus Schützenbruderschaft nach Cochem

Ausflug der St. Nikolaus Schützenbruderschaft nach Cochem

Gepostet von am Okt. 20, 2017 in Allgemein | Keine Kommentare

Freudige Erwartung von allen Teilnehmern beim Ausflug nach Cochem an der Mosel. Erstes Ziel in Cochem war die Senfmühle, deren Ursprung bis ins 18.Jahrhundert zurückreicht. Am 01.Mai 2001 wurde nach zahlreich erfolgten Reparaturen an den technischen Denkmalen die Senfmühlen in Betrieb genommen. Heute produzieren sie wieder feinsten kalt gemahlenen Gourmet-Senf vom Knoblauch-Senf über die weite Bandbreite der Obstsorten bis hin zum Indischen Curry.

Nach dem Besuch der Senfmühle hatten alle Gelegenheit das schöne Städtchen Cochem zu erkunden, insbesondere die Altstadt mit ihren zahlreichen historischen Bauten.

Am späten Nachmittag konnten wir dann die Reichsburg in Cochem besichtigen, die in ihrer Bausubstanz mit zahlreichen und gut erhaltenen Immobilien ausgestattet, Einblick in eine längst vergangene Zeit gewährte.

Nach dieser eindrucksvollen Führung erlebten wir im Burgkeller ein rustikales Rittermahl. Als Willkommenstrunk kredenzte der „Burggraf“ Moselwein im Steinbecher und gab eine Einführung in die alten Tischsitten und Gebräuche. Knechte und Mägde in historischen Gewändern bedienten uns fürstlich und reichten reichlich Wasser zum Händewaschen, damit die angebotenen Speisen appetitlich mit den Fingern genommen werden konnten. Brot und Schmalz machten die Runde und im Kessel dampfte eine würzige, heiße Suppe. Als Hauptgang gab es eine riesige Keule vom Grill.

Spielleute in historischem Gewand sorgten für stilgerechte Musik. Alte „Strafinstrumente“ wurden vorgeführt und als Höhepunkt des Abends wurden Winfried Helmer und Josef Gasper in feierlicher Zeremonie vom Burggrafen zum Ritter geschlagen. Liesel Wirtz und Josef Korsten wurden vom Burggrafen auserkoren, als Gäste, an des Grafen Tafel Platz zu nehmen.

Die Reise zurück in die Mitte der Zeit war für uns alle ein schönes Erlebnis und der Ruf des Burggrafen an seine Knechte und Mägde: „Schlagt die Tafel auf“ wird noch lange in Erinnerung bleiben.

 

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