St. Cäcilia
Eine Seite der Pfarrgemeinde NiederzierZum Jahreswechsel
Das zu Ende gehende Jahr 2015 war wieder voller Ereignisse mit zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen in unserer Pfarre St. Cäcilia. Sicherlich hat das 850-jährige Kirchenjubiläum alles überstrahlt. Es war einerseits mit einer ganzen Menge Arbeit verbunden, andererseits hat es uns als Pfarrgemeinde enger zusammenrücken lassen. Und viele Stimmen wurden vernommen, die uns dafür gratulierten und dankten, dass wir dieses historisch einzigartige Jubiläum gefeiert haben.
Im Rückblick auf das Jahr 2015 erinnern wir uns aber auch an
Wie jedes Jahr sagen wir
Danke
allen, die sich ehrenamtlich über viele, viele Stunden für ein lebendiges Pfarrleben in unserer Pfarrgemeinde immer wieder eingesetzt haben.
Danke
sagen wir unserem Pfarrer Andreas Galbierz, unserem Subsidiar Pfarrer Helmut Macherey und unserem Pfarrvikar Pfarrer Vincenz Nguyen van Tung für ihre umsichtigen und nachhaltigen Tätigkeiten.
Danke
sagen wir unseren Messdienerinnen und Messdienern, unseren Sternsingern und den Sängerinnen und Sängern unseres Kinderchors für ihre erfrischenden Beiträge und ihr gewissenhaftes Engagement. Ein besonderer Dank gilt den Betreuerinnen für ihre unermüdlichen Initiativen und für die hervorragende Motivation unserer Kinder und Jugendlichen.
Danke
sagen wir den Mitgliedern des Krankenhausbesuchsdienstes und des Beedigungsdienstes der St. Matthias Bruderschaft.
Danke
sagen wir schließlich allen Mitgliedern unserer Chöre, der Jugendband, der Kfd, des Kirchenvorstandes, den Mitgliedern des Pfarreirates, unserer Gemeindereferentin Modesta Gerhards, unserer Organistin und Chorleiterin Ruth Spaltmann, unserer Küsterin Ursula Wiese sowie Heinz Meister aus dem Pfarrbüro für die Schaffung und Gewährleistung aller hilfreichen Rahmenbedingungen eines geregelten und damit erfolgreichen Pfarrlebens.
Danke
allen, die unsere Andachten, Gottesdienste und Veranstaltungen immer wieder besucht haben.
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Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes neues Jahr mit viel Gesundheit und Wohlergehen. Bleiben Sie alle unserem Pfarrleben auch weiter treu.
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Von Feuerwerk und Glücksbringern
Der letzte Tag des Jahres ist nach einem christlichen Heiligen benannt: dem heiligen Silvester. Er war in den Jahren 314 bis 335 Papst der Kirche. Bis zum Beginn des Pontifikates – so nennt man die ‚Regierungszeit’ eines Papstes – von Silvester I. wurden die Christen im römischen Reich als Staatsfeinde verfolgt und oft auch getötet. Zur Zeit des Papstes Silvester ließen diese großen Verfolgungen nach. Es begann eine ruhigere und sichere Zeit für die Christen. Papst Silvester I. führte die junge Kirche in diese neue Zeit. Er starb am 31. Dezember 335.
Mit einem Feuerwerk begrüßen die Menschen das neue Jahr. Neben der Freude über die schönen Himmelsbilder steckt ein alter Brauch hinter dem lauten und bunten Knallen: Böse Geister sollen vertrieben werden, damit ein guter Neuanfang möglich ist. Der Ursprung des Feuerwerks hat also keinen christlichen Hintergrund, denn Christen, die sich in Gottes Hand geborgen fühlen, brauchen sich vor ‚bösen Geistern’ nicht zu fürchten.
Auch Schornsteinfeger und Glücksschwein sind keine christlichen Symbole.
Der Schornsteinfeger wird schon seit langer Zeit als Glücksbringer gesehen. Die langen Schornsteine erinnerten die Menschen an eine ‚Verbindung zwischen Himmel und Erde’. Der Schornsteinfeger selbst sorgte durch seine Reinigung dafür, dass diese Verbindung sauber und offen blieb. Zudem verhinderte er durch seine Arbeit, dass es zu gefährlichen Kaminbränden kam. Und so brachte es eben Glück, wenn der Schornsteinfeger kam,…
„Schwein gehabt“, das sagen die Menschen auch heute, wenn sie meinen, dass sie Glück hatten. Schweine wurden in alten Kulturen entweder als ‚heilig’ verehrt oder aber, aufgrund ihrer Vorliebe, sich im Dreck zu suhlen, verabscheut. Auf jeden Fall aber sicherten sie vielen Familien den Lebensunterhalt: Ein gut gemästetes Schwein garantierte ausreichend Fleisch und Wurst, um im Winter, in dem es nur wenig zu ernten gab, nicht zu hungern. Wer also ‚Schwein hatte’, der hatte Glück. Dass das Schwein auf einem alten deutschen Kartenspiel die As-Karte ziert, mag auch ein Grund dafür gewesen sein, dass das Schwein zum ‚Glücksbringer’ wurde.
(Quelle: www.familien234.de / Bild: Sarah Frank / Foto: Michael Wittenbruch in pfarrbriefservice.de)
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