St. Cäcilia
Eine Seite der Pfarrgemeinde Niederzier
Tolle Herbstfahrt der St. Matthias Bruderschaft
Wer hätte das gedacht – nach 2 Tagen Dauerregen – ein herrlicher Ausflugstag nach Bitburg und ins luxemburgische Vianden. Sonne pur, 21 Grad, was will man mehr!
Auf die 49 Mitglieder und Freunde der St. Matthias Bruderschaft Niederzier/Oberzier wartete am Vormittag zunächst ein Fernsehteam vor der Bitburger Brauerei (übrigens ohne Gage). Eine Führung durch die Markenerlebnis-Welt brachte der Reisegruppe das Großunternehmen „Bitburger“ auf originelle und moderne Weise ein gutes Stück näher. Nach anderthalb Stunden Gehen, Stehen, Hören und Diskutieren, lechzte auch der Letzte der Reisegruppe mit dem Spruch „Bitte ein Bit“ nach dem kühlen, frisch gezapften Gerstensaft.

Gute Stimmung in der Bitburger Brauerei
So, in stimmungsvoller Laune, marschierte man durch das schöne Städtchen Bitburg zum Mittagessen ins „Hotel Eifel Bräu“. Und hier tauschte man auch noch die restlichen „Biermärkchen“ der Brauerei gerne zum leckeren Mittagessen ein.
Auf der Fahrt nach Vianden erlebte die Reisegruppe die wunderschöne Landschaft unseres Nachbarn Luxemburg etwas intensiver. Weite Hochwälder, ausgedehnte Höhenzüge mit kleinen Ortschaften und vielen landwirtschaftlichen Betrieben säumten unsere Fahrtstrecke.
In Vianden lautete der Programmpunkt: Besichtigung des Pumpenspeicherwerkes „Société Electrique de I`Our“. Nette und freundliche Angestellte dieses RWE-Betriebes vermittelten den TeilnehmerInnen die Bedeutung und die geschichtliche Entwicklung dieses Werkes, dass immerhin 65% seine Kapazitäten in unser deutsches Stromnetz einspeist. Der Weg zu den Turbinen führte tief in das Schiefergebirge. Anhand der vielen Bilder und Hinweise beschritten wir dabei Gelände, dass zuvor auch schon Queen Elisabeth, Königin Beatrix und viele weitere „Berühmtheiten“ besucht haben – ganz unter dem Motto: und jetzt hatten sich auch Mitglieder und Freunde unserer Bruderschaft in den erlauchten Kreis eingereiht.
Dann endlich wurde die Reisegruppe in die Sonne entlassen und man kehrte in die vielen Cafés zu Kaffee und Kuchen ein. Vianden entpuppte sich dabei als eine gemütliche, mittelalterlich wirkende Ortschaft, die einen gewissen Charme nicht verbergen konnte. Auch hier ist der kleine Fluss Our mit seinen vielen Windungen allgegenwärtig. Aber für die Nutzung der Seilbahn zur mächtigen Burg aus der Dynastie Oranien-Nassaus war die Zeit dann doch etwas zu knapp bemessen.
Kurzum, nach der Rückkehr in die heimatlichen Gefilde, gab es eigentlich nur entspannte und zufriedene Gesichter – was heißt: es war mal wieder eine tolle Herbstfahrt.
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